Und weiter geht es mit dem Nachbacken aus der neuen Lecker-Bakery. Nachdem ich gestern schon den Stachelbeer-Streuselkuchen nachgebacken und für gut befunden habe, folgten heute die Pop-Overs. Ich habe zwar vorher schonmal von Pop-Overs gehört bzw. gelesen, aber so richtig für ein Rezept habe ich mich bis jetzt nicht interessiert. Aber als ich das Rezept in der Lecker-Bakery sah, wurde ich doch neugierig. Vorallem weil ich finde, dass das ein einfaches, schnelles Rezept für einen Sonntag ist.
Zutaten für 12 Stück:
Öl für die Form
15g Butter
2 Eier (Gr. M)
1/4 l Milch
Salz
125g Mehl
75g Blaubeeren / Himbeeren
Puderzucker
(wichtig: alle Zutaten müssen Zimmertemperatur haben)
Zubereitung:
Zuerst wird der Backofen auf 225°C E-Herd / 200°C Umluft vorgeheizt, dann werden die Mulden eines Pop-Over-Blechs eingefettet. Da ich so ein Blech nicht besitze, habe ich ein Muffinblech genommen. Wichtig ist, dass die Mulden mit Öl gefettet werden, da Butter verbrennen würde. Das Blech kommt nämlich nun zum aufheizen für mindestens 5 Minuten in den Backofen.
Die Butter wird nun geschmolzen und zum Abkühlen zur Seite gestellt. Dann Eier, Milch, und 1/2 TL Salz mit einem Schneebesen verrühren und die geschmolzene Butter unterrühren. Das Mehl in die Masse geben und kurz unterheben, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.
Das heiße Blech aus dem Ofen nehmen und sofort den Teig eingießen. Die Mulden dabei erst zu 1/3 füllen, dann die Heidelbeeren bzw. Himbeeren darauf verteilen, den restlichen Teig darübergeben und ab in den Ofen. Mulden, die eventuell leer bleiben sollten mit Wasser auffüllen, damit die Form die Hitze aushalten kann. Nach 15 Minuten die Temperatur auf 175°C / 150°C Umluft reduzieren und weitere 10-12 Minuten backen.
Während dem gesamten Back-Vorgang darf die Backofen-Tür nicht geöffnet werden, da der Teig sonst zusammenfällt.
So sahen meine Popovers direkt nach dem backen aus:
Beim herauspulen konnte man deutlich fühlen, dass der Teig mit viel Luft gefüllt war. Ich habe mal versucht durch ein kleines Loch zu fotografieren um das deutlich zu machen:
Ich hab die Pop-Overs noch warm mit Puderzucker bestäubt. Da der Teig keinen Zucker enthält, haben wir die Pop-Overs noch zusätzlich mit ein wenig Heidelbeermarmelade bestrichen.
In der Lecker-Bakery sind die Pop-Overs als eine Mischung aus Windbeuteln und Pfannkuchen beschrieben. Diesen Vergleich finde ich sehr zutreffen, mir fällt auch kein besserer ein.
Beim stöbern im Internet habe ich noch mehrere Varianten gefunden. Die Pop-Overs werden ich also mal wieder backen.
Bis dahin,
Liv
So sahen meine Popovers direkt nach dem backen aus:
Beim herauspulen konnte man deutlich fühlen, dass der Teig mit viel Luft gefüllt war. Ich habe mal versucht durch ein kleines Loch zu fotografieren um das deutlich zu machen:
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Ich hab die Pop-Overs noch warm mit Puderzucker bestäubt. Da der Teig keinen Zucker enthält, haben wir die Pop-Overs noch zusätzlich mit ein wenig Heidelbeermarmelade bestrichen.
In der Lecker-Bakery sind die Pop-Overs als eine Mischung aus Windbeuteln und Pfannkuchen beschrieben. Diesen Vergleich finde ich sehr zutreffen, mir fällt auch kein besserer ein.
Beim stöbern im Internet habe ich noch mehrere Varianten gefunden. Die Pop-Overs werden ich also mal wieder backen.
Bis dahin,
Liv
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